Lyma-Laser-Test: Ergebnisse, Kosten und lohnt es sich?

Der Beauty-Branche mangelt es nicht an trendigen Gadgets, die den Zeitgeist treffen. Es kommt mir so vor, als ob mein Social-Media-Feed jedes Jahr mit dem neuen It-Tool überschwemmt wird, das Ihnen die Welt verspricht. Als Beauty-Redakteurin habe ich die Möglichkeit, die meisten dieser Tools auszuprobieren. (Ich hatte Glück!) Aber kürzlich kam eines auf den Markt, das die Aufmerksamkeit der Schönheitsbranche auf sich zog. Ein erstes Hautpflegegerät seiner Art, das sogar mich schwindlig gemacht hat: Der Lyma Laser, der weltweit erste von der FDA zugelassene Laser für die häusliche Hautpflege.

Es ist eine Investition. Und das meine ich in jeder Hinsicht: Es ist nicht nur kostspielig, sondern auch zeitintensiv. Deshalb ist es nur natürlich, dass Sie vor dem Kauf so viel wie möglich darüber wissen möchten.

Deshalb habe ich drei Monate damit verbracht, die Technologie zu erforschen, sie täglich bei mir selbst anzuwenden und mit Fachleuten über ihre Gedanken zu plaudern – nur damit ich sie hier an Sie weitergeben kann.

Der Lyma-Laser ist das weltweit erste von der FDA zugelassene Heimgerät, das Lasertechnologie nutzt. Auf die Gefahr hin, pedantisch zu klingen, halte ich es dennoch für wichtig zu erklären, was ein Laser eigentlich ist. Laser verwenden einen einzelnen Lichtstrahl. Bei der Lasertechnologie wird Licht eingesetzt, um die Regeneration von Gewebe (z. B. Haut, Knorpel oder Haar) zu stimulieren.

Es gibt viele Arten von Lasern, die einzigartige Verwendungszwecke haben – Laser sollten daher nicht als Monolith betrachtet werden.

Einige Laser zielen auf die Hautoberfläche (ablativ genannt). Diese verursachen eine kontrollierte thermische Schädigung, um eine Wundreaktion in der Haut zu stimulieren. Dies führt zu mehr Kollagen, Zellerneuerung und anderen Vorteilen (die spezifisch für den verwendeten Laser sind). Gängige Beispiele sind Fraxel und CO2.

Hierbei handelt es sich ausschließlich um Laser in der Praxis, die die obersten Hautschichten erneuern und gleichzeitig thermische Schäden in der Dermis stimulieren. Diese sind hochwirksam, erfordern jedoch Ausfallzeiten und eine robuste Vor- und Nachsorge.

Andere Laser umgehen die oberste Hautschicht, sodass keine oberflächlichen Schäden entstehen (sogenannte nicht-ablative Laser). Die Energie wird in den unteren Hautschichten isoliert, wo sie die Produktion von Kollagen und Adenosintriphosphat (ATP) stimuliert.

Dies kann sowohl im Büro (z. B. IPL) als auch zu Hause (LED-Masken) erfolgen. Diese haben keine Ausfallzeiten, sind aber nicht so sofort wirksam.

Der Lyma-Laser gilt als nicht ablativ und nutzt die Low-Level-Lasertherapie-Technologie (LLLT). Die LLLT-Technologie nutzt Photobiomodulation, also die Verwendung von Licht, um die Verjüngung zu stimulieren, anstatt thermische Schäden hervorzurufen. Da sie nicht auf Wärme angewiesen sind, werden sie oft als „kalte Laser“ bezeichnet.

Dies macht es nicht nur sicher für den Heimgebrauch, sondern bedeutet auch, dass es keine Ausfallzeiten, Abblättern oder Nebenwirkungen gibt, die mit den intensiveren Optionen verbunden sind. Es bedeutet aber auch, dass es nicht so sofort wirksam ist und Ergebnisse nur bei kumulativer Anwendung erzielt werden. Was Heimwerkzeuge betrifft, gilt dies jedoch als die effektivste verfügbare Option.

Lyma-Laser

Der LYMA-Laser zielt auf altersbedingte Hautprobleme ab. Es kann sowohl zur Behandlung (z. B. zur Verjüngung und Behebung von Hautproblemen) als auch als vorbeugende Maßnahme (z. B. verhindern, dass sich Probleme überhaupt erst bilden) eingesetzt werden.

„LYMA erhöht die Elastizität und bekämpft Probleme von feinen Linien bis hin zu Hyperpigmentierung. Während man bei konsequenter Anwendung nach drei Monaten die besten Ergebnisse sieht, sehe ich auch eine sofortige Reaktion bei Kunden, die leichtere Entzündungen und Schübe haben“, sagt die prominente Kosmetikerin Joanna Czech, die den Laser in ihrer Praxis und bei sich selbst verwendet. „Ich interessierte mich sofort für den LYMA-Laser, als ich erfuhr, dass er sowohl die ATP-Energie stimuliert als auch die Zellregeneration anregt. Diese Technologie liefert Ihnen Ergebnisse, die dem Alter trotzen.“

Der Laser stimuliert die ATP-Produktion. ATP ist ein natürlich im Körper vorkommendes Molekül, das als Energiewährung Ihres Körpers fungiert und die Mitochondrienfunktion unterstützt. Mit zunehmendem Alter sinkt die ATP-Produktion und damit auch unsere Zellfunktion – einschließlich einer verringerten Kollagenproduktion, einer langsameren Zellerneuerung und einer geringeren Fähigkeit, Entzündungen im Körper zu bekämpfen.

Im Wesentlichen beginnt der Alterungsprozess ohne ATP-Produktion. Wenn Sie also in der Lage sind, die ATP-Produktion zu verbessern, können Sie dazu beitragen, die Zeichen der Hautalterung zu stoppen und umzukehren.

Hier sind die wichtigsten Vorteile, die die Leute erwarten können:

Ergebnisse mit dem LYMA-Laser werden Sie nur sehen, wenn Sie ihn regelmäßig und gemäß den Anweisungen anwenden. Dies gilt für alle Hautpflegeprodukte (Konsistenz ist der Schlüssel!), insbesondere aber für Werkzeuge.

Nun, hier werde ich einige Leute verlieren. Das Nutzungsprotokoll ist zeitintensiv.

Um Ergebnisse im gesamten Gesicht zu erzielen, empfehlen sie drei Monate lang täglich mindestens 30 Minuten, bemerkt Sara Cooke, Hautspezialistin bei LYMA Laser. Bei isolierten Bereichen (z. B. einem dunklen Fleck oder einer hartnäckigen Falte) sollte der Laser jeden Tag mindestens drei Minuten lang über der Behandlungszone angewendet werden, bis Sie mit den Ergebnissen zufrieden sind.

Danach wird den Leuten empfohlen, den Laser weiterhin ein paar Mal pro Woche (3-4) zur Erhaltungstherapie zu verwenden.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, führen Sie die Behandlungsmethode für das gesamte Gesicht und die punktuelle Behandlung zusammen durch. Dies kann bedeuten, dass Sie das vollständige Protokoll mehr als 30 Minuten am Tag durchführen. Das Spot-Behandlungsprotokoll eignet sich ideal für schwierigere Bereiche wie Augenpartie, hartnäckige dunkle Flecken, Stirn und Lippen.

Die Behandlungsprotokolle dauern in der Regel etwa drei Monate, wie ich oben erwähnt habe. Dies ist jedoch eine allgemeine Richtlinie. Benutzer können in die Wartungsphase übergehen, sobald sie mit ihren Ergebnissen zufrieden sind. Diese kann kürzer oder länger als die Drei-Monats-Marke sein. Letztendlich liegt es am Benutzer.

Ich wollte den LYMA-Laser nicht mögen. Ich wollte nicht der Typ Redakteur sein, der ein Tool empfiehlt, das in die Tausende geht. Ich glaube nicht, dass der Durchschnittsmensch stundenlang über seine Haut nachdenken sollte. Ich bin pflegeleicht! Ich halte meine Routine entspannt! Ich glaube nicht, dass teurer immer besser ist! Ich denke, es gibt viele Dinge, die wertvoller sind als jünger aussehende Haut!

Aber die Wahrheit ist, dass der LYMA-Laser gut ist – wirklich gut. Ich fühle mich glücklich, es zu haben.

In den letzten drei Monaten habe ich den LYMA-Laser fast täglich verwendet. Es gab hier und da Ausnahmen (das lange Wochenende, um den Junggesellenabschied eines Freundes zu feiern, und ein paar Nächte, an denen ich zu spät nach Hause kam, um mich auf eine Sitzung festzulegen), aber größtenteils war ich fleißig. Ich wollte dem Laser eine echte Chance geben.

Cooke erklärte, dass das offizielle Protokoll 15 Minuten pro Seite vorsehe und die oben beschriebene Routine durchführe – aber sie sagte mir auch, dass ich wirklich meine eigene Routine erstellen könne.

An den meisten Abenden teile ich es in Drittel statt in Hälften. Die Routine war wie folgt: 10 Minuten auf meiner Stirn und 10 Minuten auf jeder Wange und der unteren Gesichtshälfte.

Wenn ich mehr Zeit hatte, habe ich das Leckerli rund um die Augen verteilt und dabei besonders auf die Krähenfüße und meine Augenringe geachtet. Wenn ich dann wirklich aufs Ganze gehen wollte, würde ich den Marionettenfalten, die sich um meinen Mund bilden, etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.

Die Empfindung selbst fühlt sich wie nichts an. Ich war mir sicher, dass ich eine leichte Erwärmung oder zumindest ein Kribbeln verspüren würde, aber es ist die harmloseste Erfahrung, die man sich vorstellen kann. Der „schmerzhafteste“ Teil der ganzen Tortur besteht darin, das Ding 30 Minuten am Tag an die Haut halten zu müssen.

Apropos: Da es sich nicht um ein Freisprechgerät handelt, kann Multitasking eine Herausforderung sein. Ich habe es beim Arbeiten (fehlgeschlagen, da ich nicht mit einer Hand tippen kann), beim Kochen (fehlgeschlagen, als mir klar wurde, dass ich etwas hacken musste) und beim Lesen (viel einfacher, aber immer noch etwas nervig, wenn man das Gerät umdrehen muss) versucht Seite). Also nutzte ich es als Vorwand, um fernzusehen oder einen Podcast anzuhören (beachten Sie, dass auf dem Foto unten meine Kopfhörer zu sehen sind).

Aber ich muss sagen, sobald ich mich daran gewöhnt habe, war es nicht mehr so ​​schwierig, es einzubauen. Wenn ich jetzt auf dem Sofa sitze und meine Lieblingssendung anschalte, greife ich fast instinktiv danach. Der Einfachheit halber hat es einen semipermanenten Platz auf meinem Couchtisch gefunden.

So fleißig ich auch war, ich muss zugeben, dass ich hier und da ein paar Tage ausgelassen habe. Aber Cooke versicherte mir, dass es mich nicht allzu sehr zurückwerfen würde: „Einen Tag ausfallen zu lassen, macht deine ganze harte Arbeit nicht zunichte. Aber die regelmäßige und tägliche Anwendung – wie bei jedem anderen Hautpflegeprodukt oder -gerät – ist wirklich entscheidend, um das beste Ergebnis zu erzielen.“

Wie ich bemerkt habe, habe ich es in den letzten drei Monaten fast täglich verwendet. Dies ist die übliche Zeitspanne, in der einem gesagt wird, dass man Ergebnisse sehen wird.

Das unmittelbarste und auffälligste Ergebnis war eine Verringerung der Rötung. Aufgrund der Empfindlichkeit und der leichten Rosazea wird meine Haut leicht gerötet. In den letzten drei Monaten sind diese Schübe so selten geworden, dass ich mich nicht erinnern kann, wann mich das letzte Mal die Farbe meiner Wangen gestört hat.

Oft trage ich vorbeugend eine getönte Feuchtigkeitscreme auf, nur weil ich nie weiß, was dazu führen könnte, dass meine Haut rosa wird. Aber jetzt fühle ich mich viel wohler, wenn ich das Haus verlasse, ohne mich zu vertuschen, weil ich nicht in Angst vor einem Ausbruch lebe. Es hört sich wie eine Kleinigkeit an, aber wie jeder, der an Rosacea leidet, weiß, ist dieser Vorteil lebensverändernd.

Als nächstes bemerkte ich, dass die horizontalen feinen Linien auf meiner Stirn und die Fältchen um meine Augen verschwanden. In den letzten Jahren war ich in einem ständigen Hin und Her mit diesen Bereichen und versuchte, die zierlichen Radierungen zierlich zu halten. Und in meinem Alter sind die normalen topischen Mittel nicht mehr so ​​wirksam wie früher. Dadurch sind die Fältchen, vor allem auf meiner Stirn, deutlich geglättet.

Das Letzte, was mir auffiel, war erst vor Kurzem – und zwar beim Vergleich meiner Vorher-, Während- und Nachher-Fotos. Es gibt ein Phänomen namens Wahrnehmungsdrift, das auftritt, wenn sich Ihr Aussehen im Laufe der Zeit langsam verändert. Für Ihr Gehirn ist es viel schwieriger, Verbesserungen zu erkennen, da sie so subtil erfolgen, sodass wir nicht so sehr bemerken können, wie dramatisch die Ergebnisse tatsächlich sind.

Als ich meine Fotos nebeneinander betrachtete, konnte ich nicht glauben, wie weich meine Textur aussah. Ich glaube nicht, dass meine Textur am Anfang jemals zu rau war, aber auf meinen letzten Fotos (ohne Make-up und Filter) war sie so feucht und glatt.

Ich bin nicht der Einzige, der von den Ergebnissen mit dem Laser beeindruckt ist. „Ich empfehle den LYMA-Laser allen meinen Kunden. Dieses Werkzeug ist einzigartig und ich habe noch nie Ergebnisse wie die des LYMA-Lasers gesehen. Meiner Meinung nach ist es jeden Cent wert“, sagt Czech.

Als jemand, dessen Beruf die Hautpflege ist, betrachte ich den Zeitaufwand nur als Teil des Jobs. Aber ich kann verstehen, warum die erste Reaktion der Menschen Schock ist. Und was ich Leuten sagen möchte, die es sich nicht vorstellen können, sich jeden Tag an eine mehr als 30-minütige Sitzung zu halten, ist, dass dies nichts für Sie ist. Wenn Sie nicht dabei bleiben, ist es das Geld sicherlich nicht wert.

Aber wenn Sie bereit sind und bereit sind, sich darauf einzulassen – und Sie über das nötige Budget verfügen – ist es die effektivste Technologie, die ich je erlebt habe.

Ich habe eine breite Palette an Hautpflegeprodukten verwendet, da ich es über einen Zeitraum von drei Monaten getestet hatte – einschließlich vieler Reisen.

Wie ich bereits im Abschnitt „Anwendung“ erwähnt habe, sollte es auf sauberer Haut (kein Make-up oder Lichtschutzfaktor) zusammen mit topischen Produkten verwendet werden, um das Gleiten zu erleichtern. Ich habe es direkt nach meiner traditionellen Hautpflegeroutine verwendet, sei es morgens oder abends, und habe immer ein leichtes Gesichtsöl aufgetragen, damit das Gerät über die Haut gleitet.

Normalerweise verwende ich ein sanftes Reinigungsmittel, gefolgt von einer Art Serum (z. B. einem Antioxidationsserum), einer Gesichtscreme (hier sind meine Favoriten) und dann einem Gesichtsöl.

LYMA bietet Hautpflegeprodukte an, die ich oft mit dem Tool kombiniert habe, aber ich habe auch andere Marken verwendet, da ich andere Produkte für andere Berichte testen musste. (Nochmals: Drei Monate sind eine lange Zeit, um an einer Geschichte zu arbeiten!) Das LYMA Skincare Serum und die Creme arbeiten jedoch mit dem Laser, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Die Formeln wirken, indem sie auf acht Mechanismen des Alterns abzielen, was „dazu beiträgt, die epigenetische Verschiebung in den Hautzellen rückgängig zu machen“, was dann dazu beiträgt, die Zellerneuerung der Haut zu verbessern, die Durchblutung anzukurbeln, Entzündungen zu lindern, Falten zu glätten und dunkle Flecken zu verblassen.

Der LYMA-Laser ist die fortschrittlichste Technologie, die ich je verwendet habe, und ich kann verstehen, warum zahlreiche Redakteure, Experten und Prominente davon schwärmen. Es liefert die versprochenen Ergebnisse: Meine Rosacea ist deutlich zurückgegangen, meine feinen Linien sind geglättet, ungleichmäßige Texturen sind verschwunden und mein Teint sieht insgesamt erfrischt aus.

Irgendwann habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, den Laser zu verwenden, was mir selbstverständlich vorkam, aber ich kann mir vorstellen, dass die Verwendung für diejenigen, die vielleicht davor zurückschrecken, sich auf 30 Minuten pro Tag festzulegen, wie eine große Herausforderung erscheint. Das hängt ganz von Ihrer Toleranz gegenüber Hautpflegeprodukten ab. Ich denke, dass die Vorteile den Zeitaufwand bei weitem überwiegen – vor allem, weil ich es letztendlich trotzdem in Zeiten verwendet habe, in denen ich einfach nur entspannt habe.

Natürlich wird der Preis für viele Leute ein großes Hindernis darstellen. Es gibt sicherlich ein Argument dafür, dass Sie sich durch die Investition in dieses Gerät die teuren Fahrten zu einem Kosmetiker oder Behandlungen in der Praxis ersparen: Wenn man bedenkt, dass der Zauberstab angeblich bis zu 10 Jahre lang wirkt, werden Sie mehr als auf Ihre Kosten kommen, wenn Sie ihn kaufen Verwenden Sie es konsequent. Aber es handelt sich um einen teuren einmaligen Kauf, den viele Leute (ich eingeschlossen!) nur schwer rechtfertigen können. Die Wahrheit ist, dass ich den Zauberstab bekommen habe, weil ich in der Schönheitsbranche arbeite, und nicht sicher bin, ob ich ihn mir anders hätte leisten können.

Aber da ich es habe, kann ich nur sagen, dass es unglaublich beeindruckend ist. Es ist seinen hübschen Preis wert.

Lyma-Laser

Wenn es einschüchternd klingt, zu Hause einen Laser zu machen – als ob Sie sich das Gesicht verbrennen könnten – können Sie sicher sein, dass dieses Werkzeug nicht dasselbe ist wie die Anschaffung eines Lasers in der Praxis eines Hautarztes.

Laser in der Praxis (wie Fraxel und CO2) sind in der Regel ablativ und zielen auf die Hautoberfläche. Wie ich oben erwähnt habe, wirken diese, indem sie eine kontrollierte Wundreaktion induzieren, um die Haut wieder an die Oberfläche zu bringen und die Kollagenproduktion anzuregen. Diese sind hochwirksam und nahezu unmittelbar, erfordern jedoch Ausfallzeiten und eine gründliche Vor- und Nachsorge.

Der LYMA-Laser hingegen stimuliert keine Wundreaktion. Vielmehr nutzt es die Photobiomodulation, um das ATP-Kollagen zu verbessern. Da es keine oberflächliche Wunde gibt, sind keine Ausfallzeiten erforderlich. Es dauert jedoch länger, bis die Auswirkungen sichtbar werden.

„Laser in Klinikqualität müssen von einem Dermatologen oder einer ausgebildeten Fachkraft verwendet werden, da sie Hitze verwenden, um Schäden zu verursachen und den Regenerationsprozess auszulösen. Der LYMA-Laser nutzt körpereigene biologische Prozesse, um die Verjüngung anzuregen“, sagt Cooke. „Obwohl die LYMA-Lasertechnologie stark ist, ist eine regelmäßige tägliche Anwendung über mindestens 12 Wochen erforderlich, bevor Sie Ergebnisse auf Ihrer Haut sehen. Bei invasiveren Behandlungen mit Ausfallzeiten können Sie dagegen etwas schneller Ergebnisse erzielen.“

Es gibt einen natürlichen Vergleich mit dem anderen am häufigsten verwendeten Haushaltsgerät: LED-Leuchten. Tatsächlich war das die erste Frage, die ich Cooke stellte, als ich mich mit ihr per Video unterhielt: Was ist also der Unterschied und warum ist das LYMA angeblich so viel stärker?

Sowohl LED als auch der LYMA-Laser nutzen die Kraft der Photobiomodulation, daher gibt es einige Überschneidungen. Warum der Laser jedoch so viel effektiver ist als LED-Geräte, liegt an der Eindringtiefe des Lichts.

„Die Linse des LYMA gibt den Laserstrahl 25.000 Mal ab – also im Grunde genommen in 25.000 kleine Laser, bei denen es sich um kohärentes Licht handelt, das viel tiefer in die Haut eindringen kann“, erklärt Cooke. „Es verliert nicht seine Leistung, wenn es auf die Oberfläche trifft, wie LED. Die Wellenlängen von LEDs sind ziemlich groß. Wenn sie also auf unsere Epidermis treffen, werden sie zerstreut, gestreut und von der Haut reflektiert. Obwohl es in der Lage ist, oberflächliche Veränderungen vorzunehmen, ist es im Hinblick auf die tatsächliche Wirkung auf zellulärer oder struktureller Ebene nicht so effektiv.“

Nach Angaben der Marke sind regionale Regulierungsunterschiede dafür verantwortlich, dass einige Laser eine blaue Spitze gegenüber einer roten Spitze haben. „Beide nutzen jedoch die gleiche bahnbrechende Technologie: unsichtbares Low-Level-Laserlicht im nahen Infrarot“, stellt die Marke fest.

Der LYMA-Laser kann sicher zu Hause verwendet werden, es wurden keine häufigen Nebenwirkungen gemeldet. Die Marke empfiehlt, den Laser nicht über einen längeren Zeitraum direkt über der Schilddrüse zu platzieren, wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden. Sie können darüber hinweggehen, aber Sie sollten ihn nicht statisch über den Bereich halten. Wenn Sie Fragen oder Bedenken zu Ihrem spezifischen Hauttyp oder Gesundheitsproblem haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, der mit Ihnen zusammenarbeiten kann, um zu entscheiden, ob die Anwendung sicher ist.

Der LYMA-Laser verbessert die ATP-Produktion, steigert Kollagen und Elastin, fördert die Wundheilung und unterstützt die Durchblutung. Es bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter eine verringerte Hautempfindlichkeit, geglättete feine Linien, verblasste dunkle Flecken, einen gleichmäßigeren Teint und ein allgemeines Strahlen. Es ist ideal für alle, die Zeichen der Hautalterung bekämpfen möchten.

Mit einem Basispreis von 2.695 US-Dollar ist dieses Tool kein kleiner Kauf. Es ist auch eine große Zeitinvestition, da Sie es drei Monate lang mindestens 30 Minuten täglich nutzen müssen (bevor Sie auf einen vernünftigeren „Wartungsplan“ umsteigen). Angesichts der einzigartigen Technologie, die tatsächlich Veränderungen auf Mobilfunkebene bewirken kann, ist es jedoch sinnvoll, dass sie einen höheren Preis hat. Die Low-Level-Lasertherapie verbessert das Hautbild erstaunlich 100-mal effektiver als LED-Masken. Zu seinen Vorteilen gehören die Verbesserung des Erscheinungsbilds feiner Linien, das Verblassen dunkler Flecken, die Beseitigung von Hautunreinheiten und die Linderung von Rötungen – neben anderen langfristigen Vorteilen für die Haut.

Als jemand, der es drei Monate lang (fast) täglich verwendet hat, kann ich für seine Wirkung bürgen: Es hat meine Stirnfalten vollständig beseitigt, meine Rosacea-bedingte Rötung erheblich reduziert und mein Gesamtbild dramatisch verbessert. Ich verstehe zwar, dass es für viele zu teuer ist, aber wenn man es sich leisten kann, halte ich es für eine sehr lohnende Investition.

Alexandra Engler ist Beauty Director bei mindbodygreen und Moderatorin des Beauty-Podcasts Clean Beauty School. Zuvor hatte sie Schönheitsrollen bei Harper's Bazaar, Marie Claire, SELF und Cosmopolitan inne; Ihre Byline erschien in Esquire, Sports Illustrated und Allure.com. In ihrer aktuellen Rolle deckt sie die neuesten Trends im Bereich sauberer und natürlicher Schönheit sowie Lifestyle-Themen wie Reisen ab. Sie erhielt ihren Abschluss in Journalismus von der Marquette University und schloss ihr Studium in dieser Abteilung als Erste ab. Sie lebt in Brooklyn, New York.